Rezension: Pfridolin Pferd… und ich dachte, Reiten kann man lernen
- von Svenja Stuck
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- 27 Mai, 2017
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Lesetipp

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Pfridolin ist ein ganz besonderes Pferd! Das fängt schon mal damit an, dass er schreibt. Neben seinem Blog pfridolinpferd.de und der dazugehörigen Facebookseite hat Pfridolin nun auch schon sein zweites Buch geschrieben. Dies tut er allerding nicht, weil es ihm so viel Spaß macht. Nein, Pfridolin hat ganz andere Ziele: Er möchte reich und berühmt werden, damit er genug Geld für eigene Möhren hat, wenn seine Besitzerin ihn mal wieder grundlos (!) auf Diät setzen will.
Pfridolin ist ein ganz besonderes Pferd! Das fängt schon mal damit an, dass er schreibt. Neben seinem Blog pfridolinpferd.de und der dazugehörigen Facebookseite hat Pfridolin nun auch schon sein zweites Buch geschrieben. Dies tut er allerding nicht, weil es ihm so viel Spaß macht. Nein, Pfridolin hat ganz andere Ziele: Er möchte reich und berühmt werden, damit er genug Geld für eigene Möhren hat, wenn seine Besitzerin ihn mal wieder grundlos (!) auf Diät setzen will.
„… und ich dachte, Reiten kann man lernen…“ lautet der Titel von Pfridolins zweitem Buch, in dem er uns mitnimmt, wenn er (und Frau Reitlehrerin) versucht der stets bemühten, sehr ambitionierten aber leider doch eher weniger talentierten Frau das Reiten beizubringen. Kein Wunder, dass er die Reitstunden deshalb so sehr liebt, weil er so wunderbar darin schlafen kann. Ob die Frau wohl dennoch ihren Traum von Piaffen erreichen kann?
Mit viel Humor erzählt er uns auch von seinem Alltag mit seinen Kumpels Faxe dem Tinker, der allesweiß, und Lucero alias Flutschi dem geistig etwas unterbemittelten spanischen Mähnenwunder, dem Pfridolin und Faxe die Welt erklären. Natürlich dürfen auch die Damen nicht zu kurz kommen, schließlich ist Pfridolin ein Fast-Hengst. Doch wie bei uns Menschen kommt es hier immer mal wieder zu sehr lustigen Irrungen und Wirrungen. Schuld an seinen Misserfolgen bei den Stuten ist übrigens auch die Frau, da sie über miserable Frisierkünste verfügt und Pfridolins Mähne regelmäßig mit einem viel zu kurzen ungewollten Stufenschnitt versieht anstatt ihm eine wallende Mähnenpracht zu gönnen, wie es sich für einen sehr männlichen Fast-Hengst gehört.
Das Buch ist unglaublich witzig und ich habe mehr als einmal Tränen gelacht! Mehr als einmal konnte ich mich sehr gut mit der Frau identifizieren und fühlte mich auch lustige Weise ertappt. Ich kann jeden Pferdemenschen und auch allen anderen, die sich einmal köstlich amüsieren wollen, dieses Buch nur empfehlen. Mit einem Schuss Selbstironie, wird es umso witziger ;)
Mit viel Humor erzählt er uns auch von seinem Alltag mit seinen Kumpels Faxe dem Tinker, der allesweiß, und Lucero alias Flutschi dem geistig etwas unterbemittelten spanischen Mähnenwunder, dem Pfridolin und Faxe die Welt erklären. Natürlich dürfen auch die Damen nicht zu kurz kommen, schließlich ist Pfridolin ein Fast-Hengst. Doch wie bei uns Menschen kommt es hier immer mal wieder zu sehr lustigen Irrungen und Wirrungen. Schuld an seinen Misserfolgen bei den Stuten ist übrigens auch die Frau, da sie über miserable Frisierkünste verfügt und Pfridolins Mähne regelmäßig mit einem viel zu kurzen ungewollten Stufenschnitt versieht anstatt ihm eine wallende Mähnenpracht zu gönnen, wie es sich für einen sehr männlichen Fast-Hengst gehört.
Das Buch ist unglaublich witzig und ich habe mehr als einmal Tränen gelacht! Mehr als einmal konnte ich mich sehr gut mit der Frau identifizieren und fühlte mich auch lustige Weise ertappt. Ich kann jeden Pferdemenschen und auch allen anderen, die sich einmal köstlich amüsieren wollen, dieses Buch nur empfehlen. Mit einem Schuss Selbstironie, wird es umso witziger ;)

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