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Get Started - Sechs Übungen für Bodenarbeitsneulinge

  • von Svenja Stuck
  • 27 Aug., 2018

So gelingt Euch der Einstieg in die Bodenarbeit

Bodenarbeit mit Pferd
Bodenarbeit ist toll! Mit ihrer Hilfe kannst Du das Vertrauen zwischen Dir und Deinem Pferd stärken, Dein Pferd sinnvoll arbeiten und gymnastizieren und Übungen für das Reiten vorbereiten.Doch wie fangen Bodenarbeitsneulinge am besten mit dem Thema an? Um Dir bei Deinem Start in die Bodenarbeit zu helfen, habe ich hier sechs grundlegende Übungen für Deinen Start in die Bodenarbeit.Zur Bearbeitung hier klicken.

Ausrüstung
  • Halfter (Knoten- oder Stallhalfter) oder Kappzaum
  • Ein Bodenarbeitsseil oder Führstrick
  • Ein Carrotstick oder eine Dressurgerte
  • Handschuhe
  • Festes Schuhwerk
1. Richtig führen
Wie führen? – Das ist jetzt vielleicht Dein erster Gedanke zu dieser Übung. Ein Pferd hat wohl jeder schon einmal von A nach B gebracht, da ist doch nicht dabei!
Stimmt! Aber Führen ist nicht gleich Führen. Bei der Bodenarbeit geht es nicht nur darum Dein Pferd irgendwie irgendwelche Dinge tun zu lassen. Bei Bodenarbeit geht es um Kommunikation, um Körpersprache, um Aktion und Reaktion und darum Aufgaben gemeinsam als Team mit Deinem Pferd zu lösen. Es geht um das Wie und um das Miteinander und das auch bei scheinbar so banalen Dingen wie dem Führen.
Bevor Du loslegst, überlege Dir genau was Dein Ziel ist. Stell Dir vor Deinem inneren Auge vor, wie die Übung aussehen soll. Dies machst Du bei allen Übungen. Auf diese Weise fängst Du nicht einfach irgendwie an, sondern weißt schon vorher genau was Du möchtest. Das hilft Dir klarer in dem zu werden, was Du von Deinem Pferd forderst und Dich ihm gegenüber deutlicher auszudrücken.
Beim Führen sollte Dein Pferd sich mit seiner Nase ungefähr auf Höhe Deiner Schulter befinden. Beginne auf der linken Seite Deines Pferdes, da die meisten Pferde es gewohnt sind von links geführt zu werden. Klappt dies, wechselst Du auf die andere Seite. Prinzipiell sollten alle Bodenarbeitsübungen von beiden Seiten des Pferdes ausgeübt werden und möglich sein.
Führst Du auf der linken Seite des Pferdes, hältst Du das Seil etwa einen Meter unter dem Halfter in der rechten Hand, der Rest liegt in Deiner linken Hand. Auch Deinen Stick hältst Du in der linken Hand und zwar so, dass er wie eine Gerte beim Reiten nach hinten zeigt. Solange er nicht im Einsatz ist, weißt das hintere Ende des Sticks nach unten auf den Boden.
Das Seil zwischen dem Halfter und Deiner Hand sollte locker herabhängen und nicht unter Spannung stehen.
Zum Antreten bringst Du nun zunächst Spannung in Deinen Körper und richtest Dich auf, so als wolltest Du loslaufen. Deine Füße bleiben aber vorerst noch stehen. Ziel ist es, dass Dein Pferd den ersten Schritt macht. Um es zum losgehen aufzufordern hebst Du nun den rechten Arm mit dem Seil in der Hand an und zeigst nach vorne in die Richtung, in die das Pferd gehen soll. Erst, wenn Dein Pferd darauf nicht reagiert, bringst Du etwas Druck aufs Seil. Reagiert Dein Pferd auch darauf nicht, hebst Du den Stick in Richtung Hinterhand. Reicht auch das nicht aus um Dein Pferd zum Antreten zu bewegen, fängst Du an den Stick in kreisenden Bewegungen leicht in Richtung der Hinterhand zu schwingen. Gib Deinem Pferd bei jeder neuen Stufe etwas Zeit um zu überlegen und zu reagieren. Erst danach gehst Du zur nächsten Stufe über.
Als letzte Möglichkeit, wenn alle vorherigen Stufen zu keiner Reaktion geführt haben, tippst Du Dein Pferd hinten mit dem Stick an.
Sobald Dein Pferd den ersten Schritt macht, egal auf welcher Stufe, stellst Du alle Hilfen ein, gehst gemeinsam mit ihm los und lobst es ausgiebig fürs Losgehen.
Das Seil liegt weiterhin locker und ohne Verbindung zum Halfter in Deiner Hand.
Auch Richtungswechsel sollten möglichst ohne Druck am Halfter erfolgen. Um das zu erreichen, kommt es genau wie beim Antreten auf Deine Körpersprache an. Ändere nicht einfach abrupt, ohne Vorwarnung die Richtung, sondern überlege Dir wo Du hin willst und bereite Dich und Dein Pferd darauf vor.
Um nach links ab zu biegen, drehst Du Dich – logischer Weise – nach links. Zeige den Richtungswechsel dabei deutlich mit Deinem Körper an und nimm auch die Schultern bewusst mit in die Drehung. So kann Dein Pferd deutlich sehen wo Du hin möchtest. Warte auch hier wieder kurz und gibt Deinem Pferd die Möglichkeit Dir von selbst zu folgen. Erst wenn es dies nicht tut, gibst Du etwas Druck auf das Halfter und, wenn dies nichts nutzt, schickst die Hinterhand mit dem Stick nach rechts weg. Auch hier fängst Du damit an den Stick zu heben, dann in Richtung Hinterhand zu schwingen und nur als letzte Möglichkeit diese anzuticken.
Um nach rechts abzuwenden beginnst Du genauso mit Deiner Körpersprache und drehe Dich deutlich in die Richtung in die Du möchtest. Dein Pferd befindet sich nun quasi zwischen Dir und Deinem Weg. Dies kannst Du dazu nutzen es mit Deiner Bewegung in die gewünschte Richtung zu schieben. Versuche auch dies zuerst wieder ohne Druck. Nur wenn Dein Pferd nicht auf Deine Anfrage abzuwenden reagiert, zeigst Du zunächst mit der rechten Hand in die Gewünschte Richtung umso auch etwas Druck auf das Seil zu bringen und schiebst es als nächsten Schritt gegebenenfalls mit der linken Hand am oberen Hals in die gewünschte Richtung. Denke daran die Hilfen sofort einzustellen und Dein Pferd zu loben, sobald es die gewünschte Reaktion zeigt.
Führst Du Dein Pferd auf der rechten Seite, kehren sich die Vorgehensweisen auf beiden Seiten entsprechend um.
Auch zum Anhalten setzt Du wieder Deine Körpersprache ein. Du bereitest das Stehenbleiben vor indem Du die Spannung aus Deinem Körper nimmst, ausatmest und die Schultern nach hinten ziehst. Erst nach diesen Vorbereitungen bleibst Du tatsächlich stehen. Läuft Dein Pferd weiter, kannst Du es zunächst am Seil stoppen und ein paar Schritte rückwärts treten lassen.
Achte darauf den Druck immer so gering wie möglich zu halten. So lernt Dein Pferd nach und nach auf immer feinere Signale zu reagieren, bis irgendwann Deine Körpersprache ausreicht.
2. Rückwärtsrichten
Das Rückwärtsrichten erfolgt bei der Bodenarbeit anfangs von vorne. Stell Dich frontal vor Dein Pferd und fange an seinen Nasenrücken zu streicheln. Dann legst Du ihm die Hand wie auf dem Bild auf den Nasenrücken, so dass erstmal nur Deine Fingerspitzen das Fell berühren.
Ziel ist es, dass Dein Pferd schon auf dieses Auflegen der Fingerspitzen reagiert und rückwärtstritt. Tut es dies anfangs nicht, gibt’s Du ihm noch etwas Zeit zum Reagieren – ca. 5 – 10 Sekunden – und erhöhst den Druck dann ein wenig. Dies geht dann immer so weiter, bis Dein Pferd einen ersten Ansatz zum Rückwärtstreten macht. Tut es dies, lässt Du den Druck sofort nach, lobst Dein Pferd ausgiebig und gibst ihm eine kurze Pause. Ein Ansatz in die richtige Richtung muss im Übrigen noch nicht mal ein Schritt sein. Anfangs genügt es auch, wenn Dein Pferd sein Gewicht nach hinten verlagert.

Als kleine Hilfestellung zur richtigen Dosierung bei der Erhöhung des Drucks, kannst Du Dir folgendes vorstellen:
Stufe 1: Das Pferd spürt Deine Berührung auf dem Fell
Stufe 2: Das Pferd spürt Deine Berührung auf der Haut
Stufe 3: Der Druck geht bis auf den Muskel des Pferdes runter
Stufe 4: Der Druck geht bis auf den Knochen

Dies gilt nicht nur für den Kopf, sondern kann auf alle Körperteile Deines Pferdes übertragen werden.
Hat Dein Pferd prinzipiell verstanden, dass es auf die Hilfe hin rückwärts treten soll, ist der nächste Schritt das Signal immer weiter zu verfeinern. Dies passiert ganz automatisch, wenn Du Dich immer an die Abfolge der Stufen hältst, Deinem Pferd etwas Zeit zum reagieren gibt’s und es sofort lobst, wenn es die richtige Reaktion zeigt. So wird Dein Pferd schnell begreifen, dass es nicht erst bis zur höchsten Stufe warten muss, sondern es angenehmer ist, schon auf die leichte Hilfe zu reagieren.
Macht Dein Pferd zuverlässig einen Schritt rückwärts, kannst Du die Anzahl der Schritte langsam steigern.
3. Vorder- und Hinterhand weichen
Um Dein Pferd bei der Bodenarbeit in alle Richtungen bewegen zu können, ist es sinnvoll ihm beizubringen auf ein kleines Zeichen hin die Vor- und die Hinterhand gezielt zu verschieben. So kannst Du es dann nicht nur vorwärts und rückwärts schicken, sondern auch entsprechend nach rechts und links positionieren.
Um es dem Pferd einfacher zu machen, arbeiten wir uns in der Bodenarbeit von vorne nach hinten am Pferdekörper entlang. Daher beginnen wir diese Übung auch mit der Vorhand.
Das Prinzip ist das Gleiche wie beim Rückwärtsrichten, nur dass Du als Ansatzpunkt nun die Schulter Deines Pferdes anstelle des Nasenrückens wählst. Zusätzlich kannst Du gerade für den Anfang Deine zweite Hand zur Unterstützung am oberen Halsbereich zur Hilfe nehmen. Das kann Deinem Pferd helfen die gewünschte Richtung zu verstehen.
Streichel nun Dein Pferd zunächst wieder an der entsprechenden Stelle. Stehst Du links vom Pferd, stellst Du Dich frontal etwas vor seine Schulter. Die rechte Hand legst Du mit den Fingerspitzen auf die Schulter, die linke an den Hals. Nun fängst Du wieder an mit den Fingerspitzen ein bisschen Druck zu geben. Ziel ist es, dass Dein Pferd mit der Vorderhand von Dir weg weicht. Für den Anfang muss es wieder kein kompletter Schritt sein. Es genügt zum Beispiel, wenn Dein Pferd den rechten Huf nach rechts wegbewegt oder mit dem linken Huf erst mal näher an den rechten heran tritt.
Auf der rechten Seite des Pferdes kehren sich die Hilfengebung und die entsprechende Reaktionsrichtung des Pferdes natürlich um.
Das Hinterhandweichen funktioniert genau so, nur dass die Hilfen nun an der Hinterhand und dem hinteren Bereich der Flanke des Pferdes angesetzt werden und das Pferd halt eben mit der Hinterhand weicht.
Optimalerweise bleibt beim Verschieben der Vorderhand übrigens die Hinterhand und beim Verschieben der Hinterhand die Vorderhand des Pferdes stehen.
4. Übertreten
Das Übertreten ist eine Erweiterung der Vor- und Hinterhandverschiebung. Die Hilfen sind die Gleichen. Beim korrekten Übertreten ist es nun aber wichtig, dass Dein Pferd mit dem inneren Bein, also dem Bein auf Deiner Seite, über das äußere Bein übertritt. Arbeitest Du also beispielsweise an der rechten Hinterhand, soll das rechte Hinterbein vorne vor dem linken Hinterbein entlang kreuzen. Der linke Hinterhuf wird rechts vom rechten Hinterhuf abgesetzt.
Mit dieser Übung machst Du bereits die ersten Schritte in Richtung gymnastizierender Bodenarbeit. Du vermittelst Deinem Pferd wie es die Beine setzen soll um sich richtig zu bewegen.
5. Führen in Stellung und Biegung
Ein weiterer Schritt in Richtung gymnastizierende Bodenarbeit ist das Führen in Stellung und Biegung. Bevor Du mit dieser Übung beginnst, solltest auf jeden Fall wissen, wie eine korrekte Stellung und Biegung aussieht und diese von einer falschen Körperhaltung des Pferdes unterscheiden können.
Diese Übung beginnst Du am stehenden Pferd. Durch die vorangegangenen Übungen hat Dein Pferd bereits gelernt auf Deine Körpersprache zu achten und sich von Dir durch geringen Druck bewegen zu lassen. Das nutzt Du nun um Deinem Pferd die gewünschte Stellung zu erklären. Wenn Du weißt, welches die Lieblingsseite Deines Pferdes ist, solltest Du auf dieser beginnen, da es Deinem Pferd leichter fällt sich in diese Richtung zu stellen und zu biegen.
Gehen wir von der rechten Seite des Pferdes aus, stellst Du Dich also rechts ans Pferd. Deine Position ist etwa auf Schulterhöhe. Beginne nun, in dem Du vorsichtig den Kopf Deines Pferdes in Stellung bringst.
TIPP: Reagiert Dein Pferd am Halfter noch nicht so gut auf diese Anfrage oder verwirft sich im Genick um sich der Stellung zu entziehen, versuche diese Übung mit einem Kappzaum.
Hält es die Stellung einen kurzen Augenblick – für den Anfang reichen schon ein bis zwei Sekunden – löst Du diese auf und lobst Dein Pferd ausgiebig. Die Dauer der Intervalle kann nun nach und nach gesteigert werden.
Ebenso gehst Du bei der Biegung vor. Leg Deine Hände am Halsansatz vor der Schulter und am Bauch an und bitte Dein Pferd sich so etwas zu biegen. Achte darauf, dass die Biegung gleichmäßig durch den gesamten Pferdekörper geht und Dein Pferd nirgends abknickt. Auch diese Stellung löst Du anfangs nach kurzer Zeit wieder auf und erst im Laufe der Zeit wird die Biegung länger gehalten.
Die Hand am Bauch kannst Du auch durch den Knauf einer Gerte ersetzen. Dies schafft Dir etwas Platz und erleichtert Dir hinterher das Biege in der Bewegung.
Erst, wenn Dein Pferd Stellung und Biegung im Stand kombinieren und halten kann, gehst Du in die Bewegung. Übe dies zunächst auf dem Zirkel, die Kreislinie macht es Deinem Pferd einfach sich richtig zu stellen und zu biegen. Beginne mit wenigen Schritten und baue dies dann nach und nach weiter aus. Läuft Dein Pferd auf diese Weise sicher auf der gebogenen Linie, kannst Du versuchen Stellung und Biegung auch auf einer Geraden abzufragen.
6. Schulterherein an der Hand
Kann Dein Pferd erst einmal korrekt gestellt auf einer Geraden laufen, ist es bis zum Schulterherein kein allzu großer Schritt mehr. Überlege Dir vor Beginn wieder, wie ein korrektes Schulterherein aussieht:
Das Pferd läuft zunächst gerade auf einem Hufschlag. Dann nimmt es je nach Ausbildungsstand und Können die Schulter bis zu einem halben Hufschlag nach innen – daher auch der Name Schulterherein. Mit den Hinterbeinen läuft es weiterhin gerade auf dem Hufschlag. Mit den Vorderbeinen tritt es nun aber leicht kreuzend nach innen. Optimaler Weise sollte das innere Hinterbein nun in der Spur des äußeren Vorderbeins laufen. Doch vor allem junge und untrainierte Pferde tun sich mit einer solch weiten Biegung anfangs oft schwer. Hier ist es dann auch okay, wenn der innere Hinterhuf zwischen die Spuren der beiden Vorderhufe tritt.
TIPP: Achte darauf, dass Dein Pferd auch wirklich mit der Schulter herein kommt und nicht mit der Kruppe nach außen ausweicht. Dies sind anatomisch und biomechanisch gesehen zwei vollkommen unterschiedliche Übungen.
Um mit dem Schulterherein zu beginnen, läufst Du wieder auf Schulterhöhe Deines Pferdes. Befindest Du Dich auf der rechten Seite, hältst Du das Seil in der linken Hand. In der rechten Hand hältst Du Deine Gerte oder Deinen Stick. Lass Dein Pferd zunächst korrekt gestellt und gebogen antreten. Dann fragst Du den Kopf Deines Pferdes am Seil sanft zu Dir. Achte dabei darauf, dass es sich nicht im Genick verwirft oder überstellt. Die Stellung sollte wie vorher beibehalten werden und die Bewegung in Deine Richtung aus der Schulter des Pferdes kommen. Es kann sein, dass dies nicht auf Anhieb klappt. Das macht nichts, übt einfach immer mal wieder bis es funktioniert.
Korrekturen
Soweit so gut. Doch was, wenn Dein Pferd mal nicht die gewünschte Reaktion zeigt und so seine ganz eigenen Ideen hat, wie es auf Deine Hilfen reagieren könnte oder ihnen gar absichtlich ausweicht?
Das kommt ein bisschen darauf an, was genau Dein Pferd tut.
Sucht Dein Pferd nach der richtigen Antwort auf Deine Hilfe, findet diese aber nicht direkt, lässt Du Deine Hilfe einfach unverändert stehen. Auch die Intensität bleibt gleich und wird nicht erhöht. Auf diese Weise zeigst Du Deinem Pferd, dass seine Reaktion nicht das ist, was Du von ihm möchtest ohne es dabei zurecht zu weisen oder es gar für seine Bemühungen zu bestrafen.
Versucht Dein Pferd aber zum Beispiel offensichtlich einfach vor der Aufgabe davon zu laufen oder sich anderweitig zu entziehen, korrigierst Du sein Verhalten freundlich aber bestimmt und versuchst es erneut. Dies gilt natürlich nur, wenn Du Dein Pferd ausreichend auf die Übung vorbereitet hast und es gesund und körperlich in der Lage ist, diese auszuführen und nicht überfordert wird.
Und nun wünsche ich Dir viel Spaß beim Üben :)
Du möchtest mit Bodenarbeit beginnen, traust Dich alleine aber nicht so ganz an das Thema heran oder würdest gerne den nächsten Schritt gehen, aber Dir fehlt ein bisschen Inspiration und Unterstützung? 

Kein Problem!

Gerne komme ich Für einen Kurs zu Euch an den Stall :)
Weitere Infos findest Du HIER.
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